Geschäftsführung (von rechts nach links):
Ich habe Maschinenwesen mit den Hauptfächern Informatik und Kraftfahrzeugtechnologie an der Universität Stuttgart studiert. Seit meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der rechnergestützten Simulationstechnik am Institut für Energiesysteme der Universität Stuttgart habe ich mehrere Firmen im Münchener Raum (sd&m AG, iteratec GmbH) in leitender Position mit aufgebaut und führe hochinteressante Software- und Beratungsprojekte durch. Ende 2012 bin ich bei der innowerk (der damaligen :a:k:t:) eingestiegen und habe mit meinem geschätzten Geschäftsführerkollegen Jan Aits gemeinsam eine umfangreiche Geschäftsmodell- und Kulturänderung hin zu einem agilen IT-Unternehmen mit professionellen Prozessen durchgeführt.
Aufgrund der Vielzahl wechselnder und häufig sehr komplexer fachlicher, architektonischer und organisatorischer Aufgabenstellungen ist es mir in meinem Berufsleben bis dato noch keine Sekunde langweilig gewesen. Mit großer Freude entwickle ich professionelle Beratungsthemen/-muster (zum Beispiel Vorgehensweisen zur Digitalisierung oder für Health Checks von in Schieflage geratenen IT-Großprojekten) und führe als Projektmanager komplexe Migrationsprojekte zur Ablösung von in die Jahre gekommenen Altsystemen sicher und methodisch mit starken Kolleginnen und Kollegen durch.
Noch mehr Freude macht mir die Weiterentwicklung unseres Teams und die Wissensweitergabe an die jüngeren „Innowerker“. Diese bereichern im Gegenzug durch Ihre Kreativität und unvoreingenommene Sicht unsere innowerk und setzen neue Impulse. Wir bilden mit Herzblut Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und Systemintegration aus und haben dafür bereits mehrfach Auszeichnungen der IHK erhalten.
Mein erster Kontakt mit IT und Softwareentwicklung war 1981 der programmierbare Taschenrechner TI-58. Der anschließende Werdegang zum Informatiker war spätestens 1983, nachdem ich autodidaktisch das Programmieren in Basic auf dem Sinclair ZX80 (1 KB Arbeitsspeicher) erlernt hatte, vorgezeichnet. Diese jugendliche Begeisterung für IT hat mich bis heute nicht verlassen und wird in meiner täglichen Arbeit laufend bestätigt.
Seit meiner Gründung des Unternehmens 1996, noch während meiner Studienzeit an der Uni Passau, reizt mich insbesondere die Umsetzung wechselnder und komplexer fachlicher Anforderungen von verschiedenen Kunden aus verschiedenen Branchen in gut gelungene Softwareprodukte und -projekte. Mein Maßstab für gute Software ist der Nutzen für die Kunden und die Begeisterung der Anwender. Gleichzeitig ist es mir als Diplom-Informatiker wichtig, dass angemessene Software Architekturen und state-of-the-art Techologien zum Einsatz kommen.
Meine berufliche Leidenschaft liegt im kommunikativen Brückenschlag zwischen fachlichen Anforderungen einerseits und Technik andererseits. Erfolgreiche Software-Projekte werden von gut miteinander vernetzten und kommunizierenden Menschen umgesetzt. Hilfreich sind dabei die modernen, agilen Entwicklungsmethoden, stärker relevant sind aber die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kunden und die positive Unternehmenskultur. Wir setzen bei innowerk auf Vertrauen, Offenheit und Respekt im Umgang miteinander.
Als Chef sehe ich meine Aufgabe vor allem darin, diese Werte, Erfahrungen und Leidenschaft weiterzugeben, um so die persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiter zu fördern. Um dies auch außerhalb der innowerk fortzusetzen, engagiere ich mich seit 20 Jahren bei der IHK als Ausbilder und Prüfer für die verschiedenen Berufsbilder des Fachinformatikers und in den Jahren 2011 bis 2019 als Mitglied im Universitätsrat der Uni Passau.